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Verbindungen zu Netzer
Verbindungsdaten
Als Anlaufpunkt muss zunächst der Netzer im Netzwerk lokalisiert werden. Wesentlich ist dabei die IP-Adresse oder der Name des Netzers. Genaueres dazu findet sich in der Rubrik start.
Desweiteren wird zwischen drei Verbindungspunkten auf einem Netzer unterschieden:
Anlaufpunkt | Standardport |
---|---|
Webseiten | 80 |
GPIO-Server | 65000 |
Serieller Server | 64000 |
Alle Standardports können beliebig geändert werden.
Mittels Terminalprogramm
Oft muss nur schnell eine serielle Verbindung getestet werden oder ein paar GPIUOs ausgelesen werden. Dann empfielt es sich, eine Verbindung mit einem Terminalprogramm zum seriellen oder GPIO-Server aufzubauen.
Unter Windows
Unter Windows steht mit Hypterminal ein Programm zur Verfügung, womit Verbindungen über TCP/IP aufgebaut werden können.
Bei Verwendung von com0com und den im com0com-Pakezt enthaltenen com2tcp kann jedes beliebige Terminalprogramm verwendet werden. Es müssen also nicht zwingend Telnet- oder TCP/IP-Sockets verwendet werden. Das ist inbesondere dann wichtig, wenn binäre Daten empfangen und versendet werden sollen.
com2com richtet ein Paar virtueller COM-Ports ein, welche dann intern miteinander verbunden sind. Diese heißen z.B. CNCA0 und CNCB0. Ein Terminalprogramm kann beispielsweise mit CNCA0 verbunden werden. Gesendete Zeichen sind auf CNCB0 sichtbar, auf CNCB0 gesendete Zeichen werden im Terminalprogramm empfangen.
Mittels com2tcp kann an CNCB0 eine TCP/IP-Verbindung mit dem Netzer gebunden werden.
Diese Anleitung (in Englisch) beschreibt wichtige Details zur Installation und Handhabung.
Verbindungsaufbau mit com2tcp
- Kommandozeile öffnen (Start-Menü, Ausführen, dann cmd eingeben)
- Eingabe:
com2tcp --ignore-dsr \\.\CNCA0 ne2c3d9f.local 64000
Daten entsprechend anpassen. Anstatt des Namens kann auch die IP-Adresse des Netzers verwendet werden.